Artikel für seinen Blog schreiben und dafür auch noch Geld bekommen? Mit Anbietern wie Rankseller und Ranksider ist das kein Problem. Lesen Sie, was die beiden Vermarktungsagenturen zu bieten haben und wer die Nase vorn hat.
Werbung funktioniert am besten, wenn sie von den Nutzern nicht als Werbung wahrgenommen wird. Aus diesem einfachen Grund sind Blogvermarktungsagenturen wie Rankseller und Ranksider so erfolgreich. Das Konzept ist einfach. Blogger können Sie bei den beiden Plattformen kostenlos und unverbindlich anmelden (hier geht es zu Rankseller* – hier zu Ranksider*), ihren Blog beschreiben und vorgeben, welche Summe sie für einen Schreibauftrag verdienen wollen. Anschließend können Unternehmen gezielt bei thematisch passenden Blogs Schreibaufträge in Auftrag geben beziehungsweise Sie sich mit Ihrem Blog auf bestehende Kampagnen bewerben. Das Thema des Artikels und ein Link zum Anbieter werden vorgegeben – beim Text selbst sind die Blogger völlig frei. Doch wo lohnt es sich, mit seinem Blog anzumelden? Wo lässt sich mehr verdienen? Das Ergebnis liefert der direkte Vergleich.
Das Kampagnenangebot
Ohne Kampagnen, auf die man sich bewerben kann, bringt das beste Blogvermarktungs-Portal nichts. In zwei Stichproben habe ich die Anzahl der verfügbaren Kampagnen überprüft und einen Mittelwert errechnet. Bei Rankseller gab es im Schnitt 110 Kampagnen, bei Ranksider 547. Allerdings waren hier auch einige internationale Kampagnen dabei. Trotzdem:
+ Ranksider
Die Bedienung
Schnell Kampagnen finden, die thematisch zum Blog passen und auf die man sich bewerben kann. Das sollten Blogvermarktungsportale leisten. In diesem Bereich leisten sich aber beide Anbieter Schwächen. Bei Ranksider etwa lassen sich die angebotenen Kampagnen nicht thematisch sortieren. Man muss also die komplette Liste durcharbeiten, um interessante Angebote zu finden. Außerdem sieht man erst, wenn man auf eine Kampagne klickt, ob man sich hierfür (Mindest-Pagerank) überhaupt bewerben darf. Das kostet unnötig Zeit. Dasselbe gilt für Rankseller. Auch hier finden Sie wichtige Basisinformationen nur in den Kampagnendetails. Immerhin lassen sich die Kampagnen hier aber sortiert anzeigen.
+ Rankseller
Der Service
Beide Blogvermarktungsagenturen informieren Sie auf Wunsch per Mail, wenn thematisch passende Kampagnen eingestellt wurden. Das ist praktisch, weil man so nicht ständig die komplette Kampagnenliste durcharbeiten muss. Ranksider bietet zudem noch die praktische Möglichkeit, bei jeder Kampagne, für die man sich bewerben will, ein individuelles Gebot abzugeben. Bei Rankseller müsste man hierfür jedes Mal in den Einstellungen den Wert ändern.
+ Ranksider
Die Gebühren
Rankseller und Ranksider verlangen 30 Prozent Vermittlungsgebühr. Für einen 30 Euro Auftrag werden also 9 Euro Gebühren fällig. Rankseller schlägt diese Provision automatisch auf Ihren Preis drauf. Bei Ranksider hingegen wird diese Gebühr von Ihrem Gebot abgezogen. Das sollten Sie bei der Berechnung Ihres Gebots berücksichtigen.
+ Ranksider
+ Rankseller
Die Auszahlung
Bei Rankseller können Sie Ihr Guthaben ab 25 Euro auszahlen lassen. Auszahlungen werden zwei Mal pro Monat in Auftrag gegeben. Ranksider hat kürzlich das Auszahlungsminimum von 50 Euro auf 30 Euro gesenkt. Einen Monat nach Erreichen dieser Summe kann der Betrag ausgezahlt werden.
+ Rankseller
Fazit
3:3. So lautet das Endergebnis zwischen Rankseller und Ranksider. Beide Portale bieten ein vergleichbares Angebot und einen ordentlichen Service. Wobei bei beiden noch Luft nach oben ist. Wer als Blogger auf seiner Seite bezahlte Artikel veröffentlichen will, sollte sich bei beiden Anbietern anmelden. Das dauert jeweils nur zehn Minuten und verdoppelt die Chance auf lukrative Schreibaufträge.
Hier können Sie sich bei Rankseller* anmelden.
Hier können Sie sich bei Ranksider* anmelden.